Zwischen Fitness, Suchmaschine und Kreativität – SEO Manager Dominic Zimmermann

Ob als Fitnessblogger oder als SEO Manager bei trafficdesign: Dominic weiß schon früh, dass ihm das Arbeiten mit Medien Spaß macht. Vom Sportjournalismus, zu seinem ersten eigenen Fitnessblog und schließlich zu SEO – Offen und ehrlich nimmt uns Dominic mit und erzählt uns von seinem bisherigen Weg und seiner Liebe zum Sport.

Autor: Jasmin Jansen

· Veröffentlicht: · Zuletzt aktualisiert: ·

Mitarbeiter

· 4 Min. Lesezeit

Hallo, stell dich bitte kurz vor!

Hi, ich bin Dominic, 33 Jahre alt, habe Sportjournalismus an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und bin seit dem 1.1.2023 bei trafficdesign.

Was machst du bei trafficdesign und wie bist du dazu gekommen?

Ich arbeite bei trafficdesign im SEO Team. Wie ich dazu gekommen bin, ist eigentlich eine witzige Geschichte: Ich arbeite mittlerweile seit 6 Jahren im SEO-Marketing. Bis Ende letzten Jahres aber immer auf Unternehmensseite und mit stärkerem Fokus auf Content-Erstellung. Ich habe immer davon gehört, dass die Arbeitsbedingungen in Agenturen sehr schlecht sein sollen und deswegen nie aktiv nach Jobs in diesem Bereich Ausschau gehalten.

Ende letzten Jahres hat mein damaliger Arbeitgeber sein Unternehmen geschlossen und ich war gezwungen, mir wieder etwas Neues zu suchen. Mir ist immer wichtig, dass ich mich mit den Werten des Unternehmens auch identifizieren kann. Alte, eingestaubte Strukturen sind überhaupt nichts für mich. Da ich ja die bereits erwähnten “Vorurteile” gegenüber Agenturen hatte, habe ich auch weiterhin nicht nach Jobs in diesem Bereich gesucht.

Eines Tages habe ich dann bei Instagram eine Anzeige gesehen, in der trafficdesign sich selbst als cooles Unternehmen positioniert und eine freie Stelle für einen SEO-Manager ausgeschrieben hat. Der kurze Teaser hatte mich direkt angefixt. Also recherchierte ich kurzerhand nochmal über das Unternehmen und las mir jede Menge Kununu-Bewertungen durch. Mein Bauchgefühl sagte weiterhin: Ich muss mich hier bewerben und kurz danach kam es auch schon zum Bewerbungsgespräch am Telefon. Nur eine Woche später zum Probearbeiten und dann zur Zusage. Der Bewerbungsprozess war so schnell und unkompliziert und der positive erste Eindruck wurde nicht enttäuscht.

Beschreibe deine Tätigkeit in drei Worten

Google – Recherche – Verbesserung

Du kreierst auch gerne selber Content, du hast sogar deinen eigenen Blog und Podcast. Was hat dich dazu motiviert, dein Wissen rund ums Thema Sport weiterzugeben?

Ich war seit frühester Kindheit Leistungssportler im Ringen und habe insgesamt 11 Jahre aktiv an Turnieren und Wettkämpfen teilgenommen. Gleichzeitig war ich aber auch immer schon vielseitig interessiert und habe neben meiner Hauptsportart viele andere Dinge ausprobiert. Natürlich war es für die Wettkämpfe auch wichtig, sich neben dem Techniktraining auch Kraft und Ausdauer anzueignen. Also fing ich relativ früh, mit ca. 14 Jahren, auch mit Kraft- und Ausdauersport in meiner Freizeit an.

Meine zweite kleine Leidenschaft war immer das Arbeiten mit Medien. Heißt, ich habe in meiner Jugend vor allem gerne fotografiert und gefilmt. Das Schreiben kam erst später dazu. Aus diesem Grund habe ich dann auch Sportjournalismus studiert und währenddessen meinen ersten Fitness-Blog gestartet. Dadurch bin ich dann auch das erste Mal mit SEO in Berührung gekommen und habe gemerkt, dass mir dieser Bereich ebenfalls Spaß macht und habe so nach dem Studium begonnen SEO für verschiedene Online-Magazine zu betreiben.

In dieser Zeit habe ich mich stark weiterentwickelt und mich auch mit den Bereichen Ernährung und Persönlichkeitsentwicklung noch viel stärker beschäftigt. Irgendwann bin ich einfach aus meinem ersten Fitness-Blog rausgewachsen und hatte die Idee für ein Online-Magazin, in dem ich alles miteinander kombinieren wollte und das ich gleichzeitig als Vorzeigeprojekt für meine Fähigkeiten als SEO dient.

Wenn man tiefer in der Fitness-Bubble ist, merkt man einfach wie viel Bullshit und Mythen in den Bereichen Training und Ernährung verbreitet werden und genau damit möchte ich auf meiner Seite Schluss machen. Viele Leute werden bei diesen Themen total dogmatisch und das halte ich für überhaupt nicht zielführend.

Ich möchte mit meiner Seite vor allem inspirieren und motivieren Spaß an einem gesunden Lifestyle zu entwickeln, ohne dabei auf irgendwas zu verzichten.

Gleichzeitig bietet mir mein eigenes Projekt aber immer auch die Möglichkeit, neue Marketingtrends ganz unabhängig auszuprobieren. Deswegen habe ich auch neben dem Magazin auch noch einen Podcast ins Leben gerufen und bin auch auf Social Media relativ aktiv.

Sport ist generell ein großes Thema in deinem Leben, warum ist Sport für dich so wichtig?

Für mich ist Sport der perfekte Ausgleich zu meinem Büro-Alltag. Ich glaube, dass es kaum etwas Besseres gibt, um Stress effektiv abzubauen, als körperlich aktiv zu werden. Ich verbinde Training aber gleichzeitig auch mit wichtigen Werten, wie Gesundheit, Disziplin und Weiterentwicklung. Im Training lernst du mentale Stärke zu entwickeln, deine eigene Komfortzone zu verlassen, dein Selbstbewusstsein zu verbessern, Disziplin zu entwickeln und vor allem mit Rückschlägen umzugehen.

Ich liebe es einfach, meine eigenen körperlichen und mentalen Grenzen auszutesten und zu sehen, wozu mein Körper eigentlich in der Lage ist.

Ich liebe es auch, einen Weg zu finden, etwas Neues zu lernen. Deswegen trainiere ich beispielsweise nicht nur Laufen und mache Kraftsport, sondern mache Calisthenics, übe Handstand, Mobility und Spagat. Ich mag es einfach, mich immer wieder selbst zu challengen.

Erzähl uns einen FunFact über dich

Okay, hier sind 2: Ich war mal 6-facher Limbo-König im Mojo-Surfcamp in Australien. Und ich war mal in der TV-Total TV-Box.

Vielen Dank für das Interview, Dominic!

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