Start KnowHow Google Adwords Endlich Mobile Apps in Google AdWords ausschließen – in nur 3 einfachen Schritten

Endlich Mobile Apps in Google AdWords ausschließen – in nur 3 einfachen Schritten

Von
Valerie Boschert
28.02.2017
Lesedauer: 2 min
Endlich Mobile Apps in Google AdWords ausschließen – in nur 3 einfachen Schritten

60% aller Klicks auf mobile Banner passieren unbeabsichtigt, wie eine Studie der Plattform Retale zeigt. Grund hierfür sind die oftmals kleinen Bildschirme der mobilen Endgeräte. Dabei entsteht eine hohe Anzahl an unerwünschten Klicks, die jedoch nicht zu Konversionen führen, sodass die Kosten schnell den Nutzen der Display Anzeigen in mobilen Apps übersteigen.

Mobile Ads in Google AdWords ausschließen – in drei einfachen Schritten

Viele User fühlen sich durch mobile Banner in Apps gestört

Das unbeabsichtigte Klicken auf mobile Banner wird von den Nutzern häufig als nervig oder störend empfunden. Folglich geben Sie nicht nur Geld für unbeabsichtigte Klicks aus, sondern verärgern schlimmstenfalls die User. Das gilt es zu verhindern! Bisher wurden mit der Standardeinstellungen Anzeigen automatisch in mobilen Apps ausgespielt. Dies konnte nur umständlich umgangen werden und konnte die Ausspielung trotzdem nicht komplett verhindern. Wenn man weiß wie, kann nun mit wenigen Klicks bei Google Ads (ehemals Google AdWords) eingestellt werden, dass die eigenen Display Anzeigen in keiner App mehr auftauchen.      

Mithilfe dieses Leitfadens verhindern Sie die Ausspielung von Anzeigen in mobilen Apps in nur drei Schritten. Worauf Sie bei Ihren Google Display Anzeigen zusätzlich achten sollten, können Sie in unserem Artikel Google Display Ads: In 4 Schritten zur perfekten Anzeige nachlesen.

Display Anzeigen aus Apps verbannen - so klappt's  

  1. Auf Kampagnenebene im Google Displaynetzwerk kann in den Einstellungen ausgewählt werden, auf welchen Geräten die Anzeigen ausgespielt werden sollen.

Unter Typ „Alle Funktionen“ auswählen.

Displaynetzwerk Einstellungen

  1. Unter „Erweiterte Einstellungen“ sind die verschiedenen Auswahlmöglichkeiten aufgeführt. Hier „Gerät: auf Gerätetypen, bestimmte Geräte und Geräteverbindungstypen ausrichten“ öffnen.

Erweiterte Einstellungen: Geräte

  1. Ab jetzt kann hier die Auswahl weiter eingegrenzt werden. Insgesamt stehen Interstitial-Seiten in Apps, Mobile Apps, sowie Mobiles Web als Möglichkeiten zur Verfügung.

 

Um die Ausspielung von Anzeigen in Apps komplett auszuschließen, entfernen Sie für Mobil die Optionen „Mobile App“ und „Interstitial-Seiten in mobilen Apps". Auch für Tablets müssen die Optionen „Tablet Apps“ und „Interstitial-Seiten in Tablet-Apps“ ausgeschlossen werden. Nun sind nur noch die Optionen „Mobiles Web" für mobile Geräte sowie „Websites für Tablets" ausgewählt. In mobilen Apps werden Ihre Anzeigen auf diese Weise nicht länger ausgespielt und unbeabsichtigte Klicks so verhindert. 

Erweiterte Einstellungen: Mobile Apps ausschließen

Um ganz sicherzugehen, kann jedoch auch weiterhin adsenseformobileapps.com als ausschließendes Placement auf Kampagneneben hinzugefügt werden.

https://www.trafficdesign.de/sites/default/files/styles/twittercard/public/Mobile%20Apps%20ausschlie%C3%9Fen.png?itok=N0M3rQi6
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Valerie Boschert
Praktikantin für Online Marketing und begeisterter Eichhörnchen-Fan. Neben sämtlichen Aufgaben im Suchmaschinen- und Facebook-Bereich bin ich dafür zuständig das Team mit Kuchen zu versorgen und das Nutella leer zu essen.

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