„Ich brauche einfach das Gefühl des Fortschritts“ – Fotograf David Henselder
David kam als leidenschaftlicher Fotograf zu uns und wurde direkt ins kalte Wasser geworfen. Aber: Statt sich davon beeindrucken zu lassen, springt er aus dem Wasser zurück aufs Boot und übernimmt das Ruder. Im Interview erzählt er von seinem bisherigen Weg und verrät, mit welchen Herausforderungen er tagtäglich konfrontiert ist. Und dann heißt es: Ab auf den Golfplatz!
Hallo, stell dich bitte kurz vor!
Hey, ich heiße David Henselder und bin Fotograf hier bei trafficdesign. Zuvor war ich lange im sozialen Bereich tätig und habe unter anderem als Mediendozent unterrichtet. Ich bin 33 Jahre alt, verheiratet und lebe mit meiner Frau schon einige Jahre in der Kölner Südstadt.
Was macht die Fotografie für dich so interessant?
… dass es so viele unterschiedliche Bereiche gibt. Unsere Creatives benötigen für verschiedenste Kundenprojekte immer mal wieder Bildmaterial. Auch für interne Projekte greife ich oft zur Kamera und bin für Mitarbeiterportraits und Fotocontent verantwortlich.
Was hast du gemacht, bevor du zu uns kamst?
Ich bin in meiner Selbstständigkeit immer mehr Richtung Organisation und Konzeption gegangen, habe häufiger Dienstleister gebucht und Projekte geleitet, die über den Bereich der Fotografie hinausgingen.
So habe ich z. B. für Künstler die komplette Umsetzung einer Promophase übernommen, inklusive Musikvideos und Shootings, und war auf ein Team aus Freelancern angewiesen. Viel Arbeit. Viel Stress. Unglaublich lehrreich und spannend. Aber für mich auf Dauer nicht das Mittel der Wahl.
Vom autodidaktischen Lernen zum Arbeiten in einem strukturierten Unternehmen – wie kam es, dass du dich für diesen Schritt entschieden hast?
Wahrscheinlich das Alter und das Streben nach Sicherheit und Struktur. Ein professionelles Team um sich zu haben, welches dauerhaft alles in ein Projekt steckt, ist unbeschreiblich. Ich brauche einfach das Gefühl des Fortschritts.
Was macht trafficdesign für dich so besonders?
Ambitioniert und locker in der genau richtigen Mischung.
Wo treffen wir dich an, wenn du gerade nicht hinter der Kamera stehst oder den kreativen Prozess von Projekten im Social Media-Bereich begleitest?
Auf dem Golfplatz – ohne Etikette und ohne Schnösel. Nur coole und unglaublich unterschiedliche Leute. Ich liebe das. An den Wochenenden bereisen wir häufig Plätze in ganz Deutschland. Das ist immer wie ein Kurzurlaub.